Verstopfte Innenstädte und leere Autobahnen

München/Stuttgart (dpa/tmn) - Die Zeit der Weihnachtseinkäufe beginnt: Vor allem in den Innenstädten sollten Autofahrer am zweiten Adventswochenende (3. bis 5. Dezember) mit dichtem Verkehr rechnen.

Aufgrund des erwartet hohen Andrangs auf den Weihnachtsmärkten rät der ADAC in München auswärtigen Besuchern, das Fahrzeug möglichst am Stadtrand abzustellen und auf öffentliche Verkehrsmittel umzusteigen. Eher ruhig dürfte es dagegen auf den Autobahnen zugehen. Auf einigen Fernstraßen kommt es dem ADAC zufolge allerdings zu Verzögerungen durch Bauarbeiten. Betroffen sind folgende Abschnitte:

- A 1 Blankenheim - Köln - Dortmund

- A 1 Bremen - Hamburg - Lübeck

- A 3 Nürnberg - Würzburg - Frankfurt/Main - Köln

- A 4 Bad Hersfeld - Erfurt - Chemnitz

- A 5 Basel - Karlsruhe

- A 7 Würzburg - Kassel - Hannover

- A 7 Hamburg - Flensburg

- A 11 Berliner Ring

- Dreieck Uckermark

- Stettin - A 45 Gießen - Hagen

Auch in den Mittelgebirgen und den Alpen dürften laut dem Auto Club Europa (ACE) wegen der Wintersportmöglichkeiten mehr Autofahrer unterwegs sein. In diesem Zusammenhang verweist der Club auf die aktualisierte Winterreifenpflicht: Wer auf glatten Fahrbahnen ohne Pneus mit der Kennzeichnung M+S unterwegs sei, riskiere jetzt ein Bußgeld von bis zu 80 Euro und ein Punkt in Flensburg.

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