Vulkanausbruch in Chile: Urlauber sollten Region meiden

Berlin (dpa/tmn) - Urlauber sollten nach dem Ausbruch des Vulkans Puyehue die umgebende Grenzregion von Argentinien und Chile meiden. Mehrere Orte liegen unter einer Aschedecke, einige Gemeinden wurden evakuiert.

Der Flughafen Bariloche in Argentinien sowie der Grenzübergang seien geschlossen, teilt das Auswärtige Amt mit. Wer sich bereits in der Gegend aufhält, sollte in geschlossenen Räumen bleiben und im Freien einen Mundschutz tragen. In den beiden Ländern liegen derzeit mehrere Orte unter einer Aschedecke. In Chile wurden mehrere Gemeinden in den Distrikten Puyehue, Rio Bueno, Futrono und Lago evakuiert. Experten schätzen, dass der Vulkan Puyehue in den Anden noch mehrere Monate lang Asche ausstoßen könnte. Der 2236 Meter hohe Vulkan liegt rund 870 Kilometer südlich der chilenischen Hauptstadt Santiago. Er brach am vergangenen Samstag nach einer langen Ruhephase aus.

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