Zu spät am Flughafen: Nach Zutritt zur „Fast Lane“ fragen

Frankfurt/Main (dpa/tmn) - Der Flug geht in wenigen Minuten, aber vor der Sicherheitsschleuse ist eine lange Schlange - einfach vordrängeln ist dann nicht die feine Art. Was können Passagiere stattdessen tun?

Frankfurt/Main (dpa/tmn) - Der Flug geht in wenigen Minuten, aber vor der Sicherheitsschleuse ist eine lange Schlange - einfach vordrängeln ist dann nicht die feine Art. Was können Passagiere stattdessen tun?

Sind Flugpassagiere sehr spät dran, sollten sie sich schnell beim Flughafenpersonal melden. Das rät Dieter Hulick, Sprecher des Frankfurter Flughafenbetreibers Fraport. Eventuell könnten Betroffene die Schlange umgehen, indem sie nach Absprache mit dem Personal die „Fast Lane“ nutzen, die es dafür an einigen Airports gibt. Diese Abkürzung zum Gate ist eigentlich zwar nicht für Economy-Kunden bestimmt - in Ausnahmefällen könnten aber auch sie durchgelassen werden.

„Einen Anspruch darauf gibt es allerdings nicht“, betont Hulick. Auch sollten Passagiere nicht eigenmächtig und ohne Erlaubnis zur „Fast Lane“ gehen. Sonst werden sie am Ende zurückgeschickt und müssen sich wieder ganz hinten anstellen.

Ansonsten helfe nur, die vor einem stehenden Passagiere zu bitten, einen vorzulassen, sagte Hulick. Wer auf der Anfahrt schon merkt, dass es knapp wird, könne sich außerdem telefonisch bei der Airline melden und die Verspätung ankündigen. Betroffene könnten dann darauf hoffen, dass die Airline beim Boarding länger als üblich auf Fluggäste wartet.

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