Bach: Sport hat Beitrag zu Frieden in der EU geleistet

Stuttgart (dpa) - Die Präsidenten von DOSB und DFB haben anlässlich der Verleihung des Friedensnobelpreises an die Europäische Union die Bedeutung des Sports für den Frieden in der EU betont.

„Der Sport hat im Bereich der europäischen Einigung durchaus eine nicht unwesentliche Rolle gespielt“, sagte der Chef des Deutschen Olympischen Sportbundes (DOSB), Thomas Bach. Sein Beitrag dürfe aber auch nicht überschätzt werden.

Der Präsident des Deutschen Fußball-Bundes (DFB), Wolfgang Niersbach, sagte dem Südwestrundfunk, der Frieden sei dem europäischen Verständnis zu verdanken. „Ich glaube, dass der Sport und im Speziellen der Fußball in dieser Denke auch gewissermaßen eine Vorreiterrolle eingenommen hat.“ Bach sagte, der Sport könne keine Kriege beenden, aber „Anregungen geben, Symbole setzen und so zeigen, dass auch friedliches Miteinander möglich ist.“ Die EU sollte an diesem Montag in Oslo mit dem Friedensnobelpreis geehrt werden.

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