„Absolut inakzeptabel“: Bambergs Coach hadert

Bamberg (dpa) - Nach der zweiten Niederlage in der Basketball-Euroleague müssen die Brose Baskets bereits ums Weiterkommen bangen. „Wir sind im Moment selbst unsere größten Gegner“, kritisierte Brose-Coach Chris Fleming nach der 71:86 (31:47)-Heimpleite gegen Besiktas Istanbul.

Vor allem das Abwehrverhalten seiner Mannschaft stieß Fleming übel auf. „Unsere Defensivleistung war absolut inakzeptabel.“ Anders als in der Bundesliga tut sich der deutsche Double-Gewinner auf internationalem Top-Niveau bislang noch schwer. Die Zwischenrunde hatten die Bamberger zuletzt in der Saison 2005/06 erreicht. „Wir brauchen noch etwas mehr Zeit“, sagte Brose-Center Maik Zirbes. „Wir werden unseren Weg finden. Aber diese Niederlage tut schon sehr weh.“

Am ersten Spieltag hatte sich Bamberg in Barcelona geschlagen geben müssen. Um die Ziele in der Euroleague zu erreichen, müsse man bei der Abwehr ansetzen, sagte Fleming. Doch schon im nächsten Spiel bei ZSKA Moskau am 25. Oktober steht sein Team unter größerem Druck. Weitere Gruppengegner sind Partizan Belgrad und Lietuvos Rytas Vilnius aus Litauen. Die ersten Vier der Sechsergruppe kommen weiter.

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