Bamberger Korbjägern fehlt der letzte Tick

Moskau (dpa) - Es ist wie verhext. Der deutsche Basketball-Meister Brose Baskets Bamberg wartet auch nach dem 3. Spieltag in der Euroleague weiter auf das erste Erfolgserlebnis.

Lange war für die Oberfranken bei ZSKA Moskau ein Sieg möglich, aber am Ende gewann der russische Meister doch mit 76:67 (36:35). „Wir haben unsere Chancen am Ende des vierten Viertels vertan“, kommentierte Bambergs erfolgreichster Werfer Bostjan Nachbar (21 Punkte). „Bis in die Schlussphase haben wir gut gefightet, aber dann unsere Möglichkeiten ausgelassen“, sagte Trainer Chris Fleming. Eine 0:13-Phase seines Teams war am Donnerstagabend entscheidend.

Bamberg bleibt Tabellenletzter in der Gruppe B. „Wir haben über fünf Minuten nicht getroffen, das hat uns den Sieg gekostet“, stellte Nachbar fest: „Davor haben wir dreieinhalb Viertel lang sehr gut gespielt.“ Topscorer für ZSKA war Sonny Weems mit 17 Punkten. „Wir haben einen wichtigen Sieg gegen einen wirklich guten Gegner eingefahren“, erklärte ZSKA-Coach Ettore Messina erleichtert.

Um sich für die Zwischenrunde zu qualifizieren, müssen in den kommenden Partien gegen den Tabellenfünften Partizan Belgrad und den auf Rang vier stehenden Club Lietuvos Rytas Vilnius aus Litauen Punkte her. Die ersten vier Teams der Sechsergruppe kommen weiter.

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