Nach Sieg über Bamberg: Berlins Mentalität begeistert

Berlin (dpa) - Mit dem Rückenwind aus dem imposanten Sieg über den Dauerrivalen aus Bamberg will ALBA Berlin die kräftezehrende Doppelbelastung auch im Basketball-Jahr 2013 bewältigen.

„Da hat sich ein Charakter gebildet. Jeder geht an die Substanz, das werden wir auch in Zukunft brauchen“, meinte Geschäftsführer Marco Baldi nach dem 90:75-Bundesligaerfolg über Meister Brose Baskets: „Wenn wir das alles ausbauen, sieht die Saison sehr gut für uns aus.“

Die Spieler waren müde vom Euroleague-Trip in Tel Aviv in die Hauptstadt zurückgekehrt, vor und während des Spiels gegen Bamberg übergab sich Spielmacher DaShaun Wood wegen eines Magen-Darm-Virus. Derrick Byars humpelte zwischenzeitlich in die Kabine. Dennoch dominierten die Albatrosse die Partie im Duell der beiden deutschen Top-16-Vertreter.

„Die Mentalität des Teams ist sensationell“, schwärmte Baldi. Und Center Yassin Idbihi prophezeite: „Wir haben ein Zeichen gesetzt. Wir werden in dieser Saison ganz oben mitspielen!“ Einen Eindruck dieser Stärke gewann Neuzugang Je'Kel Foster. „Alle haben gut zusammen und hart in der Verteidigung gespielt. Es war sehr aufregend für mich“, sagte er. Bis zum Jahresende stehen noch die Ligaspiele in Tübingen und Würzburg sowie die Euroleaguepartie gegen Real Madrid an.

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