Über 360 km/h: Hochgeschwindigkeitskurs Monza

Monza (dpa) - Das Autodromo Nazionale di Monza ist die schnellste Strecke in der Formel-1-Weltmeisterschaft. Der Brasilianer Antonio Pizzonia kam 2004 im Königlichen Park im Williams-BMW auf eine Höchstgeschwindigkeit von 369,9 Stundenkilometern.

Auf drei Vierteln des 5,793 Kilometer langen Kurses können die Piloten Vollgas geben. Bremsen und Reifen werden in Monza besonders stark beansprucht. Die Durchschnittsgeschwindigkeit bei dem Rennen über 53 Runden beträgt über 240 Stundenkilometer - wenn die Witterungsbedingungen gut sind. In der Qualifikation rasen die Rennfahrer bei ihrem schnellsten Versuch mit rund 255 Sachen im Schnitt um die Strecke.

Auf keinem anderen Kurs gastierte die Königsklasse so oft wie in Monza: An diesem Wochenende findet dort zum 62. Mal der Große Preis von Italien statt. Rekordweltmeister Michael Schumacher ist mit fünf Siegen der erfolgreichste Fahrer in Monza. Der aktuelle Champion Sebastian Vettel wurde dort 2008 im Alter von 21 Jahren und 73 Tagen jüngster Gewinner der Grand-Prix-Geschichte.

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