1. FC Köln kritisiert Sicherheitskonzept

Köln (dpa) - Auch der 1. FC Köln hat sich kritisch zum neuen Sicherheitskonzept im deutschen Fußball geäußert.

„Grundsätzlich begrüßen wir das DFL-Papier als nächsten Schritt in der Diskussion über die Sicherheit in Stadien. Bei allen positiven Ansätzen in dem Papier scheint uns der Fokus zu sehr auf Sanktionsmaßnahmen zu liegen und weniger auf den Dialogthemen“, heißt es in einer Erklärung des Bundesliga-Absteigers.

Am Montag tagte die Sicherheits-Kommission der Deutschen Fußball Liga, die 36 Proficlubs sollten sich bis dahin zu dem Positionspapier „Sicheres Stadionerlebnis“ äußern. Einige wie 1899 Hoffenheim, der FSV Mainz 05 und der 1. FC Nürnberg haben eine Fristverlängerung beantragt. Verabschiedet werden sollen die Maßnahmen für die neue Saison bei der Vollversammlung am 12. Dezember. Das Konzept abgelehnt haben bislang die Zweitligisten Hertha BSC, 1. FC Union Berlin und FC St. Pauli.

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