Dresden begrüßt Sicherheitskonzept, hat aber Wünsche

Dresden (dpa) - Fußball-Zweitligist Dynamo Dresden stimmt dem neuen Konzept der Deutschen Fußball-Liga (DFL) zur Stadionsicherheit weitgehend zu. Allerdings stelle man einige Punkte infrage, teilte der Verein mit.

Das Antragspaket, das sechzehn Punkte beinhaltet, wird auf der Mitgliederversammlung des Ligaverbandes am 12. Dezember zur Abstimmung gestellt. Dynamo wird durch Präsident Andreas Ritter und Geschäftsführer Christian Müller vertreten. Die Punkte, die nach Meinung des Vereins noch einer Prüfung und Klärung bedürfen, beziehen sich auf die Regelung des Ordnungsdienstes bei Auswärtsspielen, die Bestimmungen zu Einlasskontrollen, die Einrichtung der Kommission „Stadionerlebnis“ sowie die Kontingentierung der Gästetickets.

Dennoch sieht Müller das Gesamtpaket positiv. „Vorbehaltlich kleinerer Abänderungen“ sei das Antragspaket zustimmungsfähig, sagte er. Die noch zu klärenden Punkte sollten gemeinsam mit Vertretern der aktiven Fanszene sowie den Gremien und Vereinsmitarbeitern in Dresden noch einmal diskutiert werden. Zahlreiche Fans hatten in den Stadien bereits gegen die DFL-Pläne protestiert.

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