Düwel würde Stinkefinger-Geste gern ungeschehen machen

Berlin (dpa) - Trainer Norbert Düwel stand beim Fußball-Zweitligisten 1. FC Union Berlin am Tag nach der 1:4-Niederlage gegen 1860 München wegen seiner obszönen Stinkefinger-Geste im Fokus.

Düwel würde Stinkefinger-Geste gern ungeschehen machen
Foto: dpa

„Ich war gerade auf Weg zur gegnerischen Trainerbank, um meinen Trainerkollegen zu gratulieren. Eine Person auf der Tribüne hat mich und meine Familie sehr beschimpft. Es waren Ausdrücke, die weit unter der Gürtellinie lagen“, schilderte Düwel die Situation. „Das war von mir einfach eine spontane Reaktion. Ich bin nicht glücklich drüber, ich würde es gern ungeschehen machen“, sagte der Trainer. Er befürchte aber keine Sanktionen des DFB oder vom Verein.

Nach der deprimierenden Heimniederlage hatte sich der 46-Jährige zu der Geste hinreißen lassen und seinen ausgestreckten Mittelfinger in Richtung Haupttribüne gezeigt. Das hatte unter den Anhängern des Berliner Clubs zu heftigen Reaktionen in den Fan-Foren geführt.

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