Köln tritt auf der Stelle

Der FC kommt gegen Dynamo Dresden nicht über ein 1:1 hinaus.

Köln. Christian Eichner schüttelte den Kopf, Sascha Bigalke rang mit den Armen: 30 Minuten hatte der 1.FC Köln das Zweitliga-Spiel gegen Dynamo Dresden vor 41 800 Zuschauern klar dominiert, dann vergaß Eichner den Ball, Bigalke denselben mitzunehmen — und Dresden nahm das Geschenk an: Mickael Poté tunnelte FC-Torhüter Timo Horn zum 1:0 (31.).

Vor den Augen von Lukas Podolski überwand der FC diesen Schock in einem guten Zweitliga-Spiel, erspielte sich — angetrieben von Matthias Lehmann, Tobias Strobl und Adil Chihi unzählige Chancen, scheiterte aber immer wieder an seiner Abschlussschwäche. Höhepunkt: Der Kopfball an den Pfosten von Thomas Bröker (47.). Köln lief unaufhörlich an, engagiert und willig, schließlich erlöste der starke Leihstürmer Anthony Ujah die Anhänger mit seinem Kopfballtor nach einer Flanke von Kapitän Miso Brecko (77.).

Das 1:1 bringt den FC nicht weiter, nach neun Spielen stehen nur neun Punkte zu Buche — Rang 13, aber immerhin mit Aufwärtstendenz.

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