TSV 1860 München

<table>Gründungsdatum17. Mai 1860AnschriftGrünwalder Straße 11481547 MünchenPostanschriftPostfach 90 10 6581510 MünchenStadionAllianz-Arena (69 901 Plätze)Vereinsfarbenweiß-blauVereinspräsidentGerhard MayrhoferInterimstrainerMarkus von Ahlen (seit 6. April 2014)Mitgliederca. 19 400Größte Erfolge:Deutscher Meister1966DFB-Pokal1942, 1964Internetwww.tsv1860.deTwitterhttps://twitter.com/TSV1860Facebookhttps://www.facebook.com/TSV1860Der Trainer: Markus von Ahlen

1860 München beendete die Abschiedstournee von Friedhelm Funkel nach nur einem Spiel vorzeitig und trennte sich mit sofortiger Wirkung von seinem Cheftrainer. Wenige Stunden nach dem desolaten 0:3 im Heimspiel gegen den Karlsruher SC Anfang April beendete der Zweitligist die Dienstzeit des 60-Jährigen. Erst vier Tage zuvor hatten die „Löwen“ bekanntgegeben, den nach der Saison auslaufenden Vertrag mit Funkel nicht verlängern zu wollen. Zu groß ist beim Tabellenneunten die Enttäuschung über die erneut früh geplatzten Aufstiegshoffnungen. Die Übungseinheiten leitete vorerst der bisherige Co-Trainer Markus von Ahlen.

Der Star: Benjamin Lauth

Die Identifikationsfigur der Löwen hat das Kapitänsamt und damit an Macht verloren. Das könnte in der Saison noch zum Brennpunkt werden, sollte Trainer Schmidt Stürmer Lauth in der Rangordnung erst hinter Rob Friend und Neuzugang Stephan Hain sehen. In der vergangenen Spielzeiten erzielte Lauth schließlich immer über zehn Tore. Der fünfmalige Nationalspieler war 1992 als Kind zu den Sechzigern gekommen. Nach dem Bundesliga-Abstieg der „Löwen“ und Gastspielen beim Hamburger SV, VfB Stuttgart und Hannover 96 kehrte der Stürmer 2008 nach München zurück.

Das Ziel: Aufstieg

Der TSV 1860 München hofft seit mittlerweile neun Jahren Spielzeit für Spielzeit auf die Rückkehr in die Bundesliga. Auch dieses Mal soll der Aufstieg nach einem mäßigen sechsten Tabellenplatz in der abgelaufenen Saison geschafft werden.

Die Mannschaft: Im Wandel

In der Mannschaft kam es zu einem herben Verlust: Der spielstarke Daniel Halfar nahm das Angebot zur Vertragsverlängerung nicht an und ging zum 1. FC Köln. Auch der griechische EM-Teilnehmer Grigoris Makos ging nach einem schwachen Jahr. Dafür kamen unter anderen Daniel Adlung (Cottbus) und Stephan Hain (Augsburg).

Das Aufgebot:

Tor: 1* Gabor Kiraly, 22 Michael Netolitzky, 30 Vitus Eicher

Abwehr: 2 Moritz Volz, 3 Grzegorz Wojtkowiak, 4 Kai Bülow, 5 Guillermo Vallori, 17 Sebastian Hertner, 26 Christopher Schindler, 31 Kodjovi Koussou, 35 Markus Schwabl, 36 Phillipp Steinhart

Mittelfeld: 6 Dominik Stahl, 7 Daniel Bierofka, 8 Andreas Ludwig, 10 Moritz Stoppelkamp, 14 Marin Tomasov, 19 Daniel Adlung, , 20 Stefan Wannenwetsch, 21 Markus Steinhöfer, 25 Andreas Geipl, 29 Yannick Stark

Angriff: 9 Yuya Osako, 11 Benjamin Lauth, 16 Stephan Hain, 18 Andreas Neumeyer, 23 Bobby Wood, 33 Korbinian Vollmann

* Zahl ist jeweils die Rückennummer

(Stand: April 2014)

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