Sandhausen übt sich in Zweckoptimismus

Sandhausen (dpa) - Der SV Sandhausen übt sich vor der Partie beim ungeschlagenen Spitzenreiter Eintracht Braunschweig in Zweckoptimismus. „Irgendwann muss der Knoten ja mal platzen“, meinte Trainer Gerd Dais.

Hoffnung macht ihm auch die kürzer werdende Verletztenliste. Von den letzten acht Spielen in der zweiten Fußball-Bundesliga hat der Aufsteiger aber nur eines gewonnen. Beim 0:3 im DFB-Pokal gegen den FC Schalke 04 wirkten die Kurpfälzer zudem stark verunsichert. Dais führte es auf den Trainingsrückstand und die mangelnde Spielpraxis zurück.

Gegen Braunschweig hofft der Trainer nun auf Kingsley Onuegbu. Die Leihgabe der SpVgg Greuther Fürth hat bislang enttäuscht. Der Nigerianer, bis Dezember in Sandhausen, ließ seinen starken Worten („Ich gehöre in die Bundesliga“) noch keine großen Taten folgen. Dais hofft, dass Onuegbu im Duell gegen Braunschweig besonders motiviert ist. Für die Niedersachsen spielte der 26-Jährige auch schon. Vor ziemlich genau drei Jahren gelangen dem afrikanischen Stürmer drei Tore - damals in der Dritten Liga beim 6:0 von Eintracht Braunschweig gegen den SV Sandhausen.

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