DFB-Sportgericht verwarnt Poté wegen Dopingvergehens

Frankfurt (dpa) - Das Sportgericht des Deutschen Fußball-Bundes (DFB) hat Mickaël Poté wegen eines Dopingvergehens aus seiner Zeit bei Zweitliga-Absteiger Dynamo Dresden verwarnt.

Der inzwischen zu Omonia Nikosia nach Zypern gewechselte Angreifer hatte beim Spiel gegen Erzgebirge Aue im April den Grenzwert für die anabole Substanz Salbutamol überschritten. Poté leidet an Asthma und darf ein Spray nutzen. „Am Spieltag hatte er sich aber aufgrund starker allergischer Probleme offensichtlich zu viele Sprühstöße verabreicht“, hieß es in der Mitteilung. „Nach den getroffenen Feststellungen hielt das DFB-Sportgericht eine Verwarnung für tat- und schuldangemessen.“

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