Allofs’ Ruf hat gelitten

Dass Klaus Allofs zum VfL Wolfsburg wechseln würde, daran gab es für die Beobachter nach dem vergangenen Wochenende keine Zweifel mehr. Dass der 55-Jährige sich nach 13 Jahren in Bremen noch einmal neuen Aufgaben zuwenden will, auch weil es Werder aus finanziellen Gründen künftig schwer haben wird, internationalen Fußball zu spielen, ist verständlich.

Weshalb Allofs sich aber einen derartigen Eiertanz mit skurrilen Dementis rund um seinen Wechsel geflüchtet hat, mutet geradezu kurios an. Dass einige Werder-Verantwortliche über dieses Verhalten verärgert sind, ist nachvollziehbar. Denn nicht nur der Klub hat von der Ära Allofs profitiert, auch er selbst. Der Ruf des Managers hat gelitten. Und das völlig ohne Not.

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