Beschränkte Haftung

Man kann das Projekt von HSV-Vorstand Dietmar Beiersdorfer schlau nennen, womöglich ist es aber auch ein bisschen waghalsig.

Das heißt mitnichten, Slomka hätte bleiben sollen. Das er gehen musste, ist richtig. Mit dem Neuen hat Beiersdorfer vor allem Zeit gewonnen. Denn Zinnbauer birgt kaum Risiko — finanziell nicht und auch sportlich. Denn vier Siege in 20 Spielen, wie Slomka vorzuweisen hatte, sind ihm sicher zuzutrauen. Und auch der Zeitpunkt des Wechsels hat einen gewissen Charme.

Einen besseren Start hätte Zinnbauer nicht bekommen können. Denn es geht gegen die Bayern. In so einem Spiel kann der neue HSV-Trainer nichts verlieren. Erst danach muss er sich bewähren.

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