Diego: „Das war erst der Anfang“

Düsseldorf (dpa) - Felix Magath meinte, er habe vergeblich versucht, Diego ein passendes Umfeld im Team des VfL Wolfsburg zu verschaffen. Im Spiel eins unter Magath-Nachfolger Lorenz-Günther Köstner hat der brasilianische Ballkünstler sein Umfeld gefunden und gleich sein erstes Saisontor erzielt.

„Es hat Spaß gemacht. So müssen wir weitermachen“, meinte Diego, der beim 4:1-Sieg in Düsseldorf wieder in der Startelf stand und mit 11,9 Kilometer mehr lief als jeder andere.

Zu Magath wollte Diego nichts mehr sagen. „Ich möchte nicht mehr über die Vergangenheit sprechen. Ich wünsche dem alten Trainer alles Gute“, sagte der von Magath einst vertriebene und wiederaufgenommene Profi. Zuletzt hatte der Brasilianer allerdings wieder auf der Bank gesessen.

Für seine Mitspieler eher unverständlich. „Diego ist ein Superspieler, das kann jeder sehen. Er muss immer spielen, das ist doch klar“, forderte Torjäger Bas Dost. Marcel Schäfer erklärte den Stellenwert des Brasilianers so: „Er ist ein wichtiger Spieler. Man hat gesehen, wozu er fähig ist“. Kein Wunder, dass Diego den „Teamspirit“ lobte. Der Brasilianer versprach weitere Taten. „Das war erst der Anfang“.

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