Dortmund: Frisches Geld und mehr Alternativen

Die Stimmung in Dortmund ist glänzend. Durch die Kapitalerhöhung — Evonik, Puma und Signal Iduna haben sich für rund 114 Millionen Euro Anteile am BVB gekauft — ist frisches Geld da, der erste Sieg gegen die Bayern (Supercup) ist eingefahren und der Kader bietet mehr Alternativen.

So können die vielen Ausfälle zwar nicht vollends, aber besser kompensiert werden. Pierre-Emerick Aubameyang ist in bestechender Frühform, erzielte in Supercup und Pokal bereits drei Tore. Trainer Jürgen Klopp stellt wohl auf 4-4-2 um. Neben Aubameyang soll Zugang Ciro Immobile stürmen.

Wie in der Vorsaison plagen den BVB auch jetzt zahlreiche Ausfälle. Aktuell fehlen Mats Hummels, Marcel Schmelzer, Jakub Blaszczykowski, Ilkay Gündogan, Oliver Kirch, Nuri Sahin, und Dong-Won Ji. Außerdem bereitet die Abwehr Sorgen. Die A-Besetzung (Piszczek, Hummels, Subotic, Schmelzer) hat nun zwar adäquaten Ersatz auf jeder Position (Großkreutz, Ginter, Sokratis, Durm), aber noch läuft es nicht rund. Selbst im Pokal gegen die Stuttgarter Kickers wackelte die Defensive. Und im Sturm ist nicht klar, ob Immobile und Ramos den Weggang von Lewandoswski auffangen können. bes

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