Fürth-Präsident Hack: „Kein Verein zweiter Klasse“

Fürth (dpa) - Fürth-Präsident Helmut Hack hat nach umstrittenen Schiedsrichter-Entscheidungen in den vergangenen Wochen eine Zweiklassengesellschaft in der Fußball-Bundesliga kritisiert.

„Wir fühlen uns ganz eindeutig benachteiligt“, sagte Hack im „Blickpunkt Sport“ des Bayerischen Rundfunks. Kleinere Vereine wie die SpVgg Greuther Fürth müssten Nachteile in Kauf nehmen. „Wir sind keine Spieler zweiter Klasse, wir sind kein Verein zweiter Klasse“, meckerte Hack. Er wollte sich deshalb noch am Dienstag mit DFL-Schiedsrichterchef Hellmut Krug treffen und mit ihm darüber zu reden.

Die Fürther hatten sich zuletzt vor allem über einen umstrittenen Platzverweis gegen Abwehrspieler Thomas Kleine beim 2:4 gegen Borussia Mönchengladbach aufgeregt. Referee Peter Gagelmann hatte den Innenverteidiger am Sonntag in der 12. Minute wegen einer Notbremse mit Rot vom Platz gestellt. Zu diesem Zeitpunkt lagen die Gastgeber noch mit 1:0 vorne. Am Montag verhängte das Sportgericht des Deutschen Fußball-Bunds (DFB) eine Sperre von einem Spiel.

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