Kind: Keine Wolfsburger Abwerbeversuche wegen Slomka

Wolfsburg (dpa) - Clubchef Martin Kind vom Bundesligisten Hannover 96 zeigt sich für einen möglichen Wechsel von Trainer Mirko Slomka oder Sportdirektor Jörg Schmadtke zum VfL Wolfsburg nicht gesprächsbereit.

„Es hat sich niemand gemeldet und das wäre auch nicht sinnvoll“, sagte Kind der dpa.

Wolfsburger Medien hatte spekuliert, dass die sportliche Führung des erfolgreicheren niedersächsischen Nachbars als Nachfolger für den am Donnerstag beurlaubten Felix Magath im Gespräch sei. Demnach sei VfL-Mutterkonzern Volkswagen auch bereit, geeignete Kandidaten aus bestehenden Verträgen herauszukaufen. „Wir reden über Vertragsverlängerung und keine Vertragsauflösung. Da gibt es keinerlei Bereitschaft“, erklärte Kind, der eine angestrebte Vertragsverlängerung Slomkas „grundsätzlich losgelöst“ von der Beurlaubung Magaths in Wolfsburg zügig umgesetzt haben möchte.

„Es wäre jetzt schon zu empfehlen, den Vertrag schnell zu verlängern und nicht noch bis Weihnachten zu warten“, sagte der 96-Chef. Slomka war in der Vergangenheit bereits in Wolfsburg im Gespräch.

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