Borussia Dortmund

<table>Gründungsdatum19. Dezember 1909AnschriftRheinlanddamm 207-20944137 DortmundStadionSignal Iduna Park (80 645 Plätze)Vereinsfarbenschwarz-gelbVereinspräsidentDr.

Reinhard RauballGeschäftsführerHans-Joachim WatzkeSportdirektorMichael ZorcCheftrainerJürgen Klopp (seit 23. Mai 2008)Mitgliederca. 100 200Größte ErfolgeDeutscher Meister1956, 1957, 1963, 1995, 1996, 2002, 2011, 2012DFB-Pokal1965, 1989, 2012Champions League1997Supercup-Sieger1989, 1995, 1996Internetwww.bvb.deTwitterhttps://twitter.com/BVBFacebookhttps://www.facebook.com/BVBinstagramhttp://instagram.com/bvb09

Der Trainer: Jürgen Klopp

Emotion, Leidenschaft und ein starker Wille zum Erfolg: Das ist Jürgen Klopp. Der 47-Jährige verkörpert den Prototypen des modernen Fußballlehrers. Auch als Imageträger für die Werbeindustrie ist der smarte Klopp sehr gefragt. Seit 2008 leitet der gebürtige Stuttgarter das Training bei den Dortmundern - und das mit großem Erfolg. 2011 und 2012 gewann der BVB unter seiner Regie die deutsche Meisterschaft. 2012 kam auch noch der Sieg im DFB-Pokal dazu. Ein Jahr später führte Klopp die Borussia ins Finale der Champions League gegen den FC Bayern München. Das ging allerdings mit 1:2 verloren. Schnelles Umschaltspiel und hervorragendes Pressing zeichnen die Teams von Klopp aus.

Der Star: Mats Hummels

Dortmunds Star steht für Stabilität. Mats Hummels ist einer der weltbesten Innenverteidiger und lässt die generischen Stürmer reihenweise verzweifeln. Der 25 Jahre alte Weltmeister besticht vor allem durch kluges Stellungsspiel, intelligenter Spieleröffnung und seine Kopfballstärke. Der 1,92 Meter große Defensiv-Spezialist ist der neue Kapitän der Dortmunder. BVB-Coach Jürgen Klopp bestimmte Hummels als Nachfolger von Sebastian Kehl. Der dunkelhaarige WM-Held steht auch bei den weiblichen Fußball-Fans hoch im Kurs: Hummels gilt als einer der attraktivsten Bundesliga-Kicker.

Das Ziel: Titel

Borussia Dortmunds Cheftrainer Jürgen Klopp fühlte sich vor Saisonbeginn sicher, ein Titeljäger zu sein. Vor der ersten Liga-Partie gewann der BVB sogar gegen den deutschen Meister FC Bayern München wie im Vorjahr den Supercup. Doch es kam ganz anders. In der Winterpause muss sich das Team als Tabellensiebzehnter sogar auf den Abstiegskampf einstellen. In den Pokalwettbewerben läuft es für den BVB allerdings besser.

Die Mannschaft: Verstärkt

Nach dem Abschied von Torgarant Robert Lewandowski zum FC Bayern München sollen nun die beiden Neuzugänge Ciro Immobile und Adrian Ramos die Fans der Schwarz-Gelben zum Jubeln bringen. Für den Italiener Immobile überwies der BVB 18,5 Millionen Euro nach Turin, für den Kolumbianer Ramos wurden rund zehn Millionen Euro an den Ligarivalen Hertha BSC fällig. Die gleiche Summe gaben die Dortmunder auch für Freiburgs Weltmeister Matthias Ginter aus. Der erst 20-Jährige wird die Defensive im Team von Trainer Jürgen Klopp verstärken. In der Winterpause wurde nach der katastrophalen Hinrunde noch einmal nachgelegt. Von Red Bull Leipzig wurde der Slowene Kevin Kampl für 12 Millionen Euro verpflichtet.

Das Aufgebot:

Tor: 1* Roman Weidenfeller, 22 Mitchell Langerak, 33 Zlatan Alomerovic, 39 Hendrik Bonmann

Abwehr: 4 Neven Subotic, 15 Mats Hummels, 21 Oliver Kirch, 24 Marian Sarr, 25 Sokratis, 26 Lukasz Piszczek, 29 Marcel Schmelzer, 35 Jannik Bandowski, 37 Eric Durm

Mittelfeld: 5 Sebastian Kehl, 6 Sven Bender, 7 Shinji Kagawa, 8 Ilkay Gündogan, 10 Henrich Mchitarjan, 11 Marco Reus, 14 Milos Jojic, 16 Jakub Blaszczykowski, 18 Nuri Sahin, 19 Kevin Großkreutz, 23 Kevin Kampl, 28 Matthias Ginter

Angriff: 9 Ciro Immobile, 17 Pierre-Emerick Aubameyang, 20 Adrián Ramos

* Zahl ist jeweils die Rückennummer

(Stand: März 2015)

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