Rücktritt? Klopp wollte „nichts andeuten“

Dortmund (dpa) - Jürgen Klopp winkte amüsiert ab. Den Vermutungen, dass seine Aussagen nach dem 2:2 gegen den VfL Wolfsburg Ausdruck seiner Amtsmüdigkeit waren, konnte der Trainer des vom Abstieg bedrohten Bundesligisten Borussia Dortmund wenig abgewinnen.

Rücktritt? Klopp wollte „nichts andeuten“
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„Ich wollte damit nichts andeuten oder vorbereiten“, kommentierte der Fußball-Lehrer und widersprach damit allen Rücktritts-Spekulationen. Klopp hatte sich am Vorabend mit folgenden Worten beim BVB-Anhang für die Unterstützung in den vergangenen Wochen bedankt: „Es wird den Moment geben in meinem Leben, wo ich nicht mehr Trainer dieser Mannschaft bin. Dann werde ich nichts mehr vermissen, als diese Fans und diese großartige Atmosphäre.“

Bangen müssen die Dortmunder vor dem Spiel bei Werder Bremen jedoch um den Einsatz von Sebastian Kehl und Sven Bender. „Beide haben gestern richtig etwas abbekommen. Wir müssen mindestens noch eine Nacht abwarten, um etwas Genaueres über die Personalsituation sagen zu können“, sagte Klopp.

Für den nach seiner fünften Gelben Karte gesperrten Innenverteidiger Neven Subotic rückt Neuzugang Matthias Ginter in die Startelf. Vor einer Rückkehr steht Lukasz Piszczek. Der polnische Nationalspieler hatte gegen Wolfsburg wegen einer Magen-Darm-Erkrankung gefehlt. „Wir gehen davon aus, dass er morgen wieder normal trainiert“, sagte Klopp.

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