Schalke-Trainer Keller spürt „positiven Druck“

Düsseldorf (dpa) - Der neue Schalke-Chefcoach Jens Keller will die Ansprüche seines Arbeitgebers erfüllen.

„Soll ich als Trainer etwa sagen: Ich kann die Ziele, die der Verein vorgibt, nicht erreichen? Dann könnte ich ja sofort aufhören. Nein, das ist positiver Druck, auch für mich“, sagte Huub-Stevens-Nachfolger Keller vor dem Flug am Donnerstag in das Trainingslager des Fußball-Bundesligisten nach Katar.

Keller fügte hinzu: „Ich freue mich nach den recht turbulenten Tagen im Dezember, als ich vor dem DFB-Pokalspiel gegen Mainz 05 zum neuen Cheftrainer auf Schalke berufen wurde, meine Mannschaft nun gezielt auf die kommenden Aufgaben vorbereiten zu können.“ Bis zum Start der Rückrunde will er versuchen, „den Fußball einstudieren zu lassen, den ich mir vorstelle“.

Mit der Vorgabe des Vereins, trotz der Krise vor der Winterpause mit nur fünf Punkten aus sieben Spielen erneut den Einzug in die Champions League schaffen zu sollen, habe er keine Probleme, ergänzte Keller.

Beim neuntägigen Aufenthalt in Doha gibt es für Schalke in zwei Testspielen zunächst ein Wiedersehen mit dem ehemaligen Fan-Liebling Raúl und dessen Club Al-Sadd. Am 8. Januar ist Bundesliga-Spitzenreiter Bayern München Gegner der Schalker.

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