Pokal-Favoriten im Viertelfinale - Wolfsburg siegt 4:0

Düsseldorf (dpa) - Die Favoriten haben sich im DFB-Pokal der Frauen durchgesetzt, aber auch drei Zweitligaclubs schafften den Sprung ins Viertelfinale des Wettbewerbs.

In Turbine Potsdam, VfL Wolfsburg und dem SC Freiburg stehen drei der vier besten Bundesligateams in der nächsten Runde, auch Titelverteidiger FC Bayern München ist dabei. Tabellenführer Wolfsburg imponierte dabei mit einem 8:1-Erfolg beim FCR Duisburg. Die Zweitligaclubs TSG 1899 Hoffenheim, Herforder SV und der SC Sand schafften ebenfalls den Sprung ins Viertelfinale, das am 29. November ausgelost wird.

Mit einem Kantersieg beim Ligarivalen FCR Duisburg setzte sich Bundesligaspitzenreiter Wolfsburg durch. Martina Müller und Conny Pohlers erzielten jeweils zwei Treffer. Pokalsieger FC Bayern hatte keine Mühe beim Zweitliga-Spitzenreiter SV Meppen und kam durch Lena Lotzen, Vanessa Bürki, Sarah Hagen und Isabel Bachor zum 4:0-Erfolg.

Fünfter Erstligist in der nächsten Runde ist USV Jena nach dem 4:1-Erfolg beim Zweitligavertreter Werder Bremen. Erst nach Elfmeterschießen setzte sich der Zweiliga-Süd-Dritte SC Sand beim BV Cloppenburg mit 3:2 durch. Nach 120 Minuten stand es 2:2. Auch der Herforder SV entschied das Zweitligaduell beim TSV Crailsheim für sich und feierte einen ungefährdeten 5:1-Sieg, zu dem Anne Laue drei Treffer beisteuerte.

Meister Turbine Potsdam feierte im Bundesligaduell mit dem SC Bad Neuenahr einen knappen 1:0-Erfolg, den die belgische Nationalspielerin Heleen Jaques mit ihrem Treffer in der 29. Minute sicherte. Auch Liga-Konkurrent SC Freiburg reichte ein 1:0-Sieg beim Zweitligisten 1. FC Köln. Das Tor des Tages erzielte Fiona O' Sullivan. Rekord-Nationalspielerin Birgit Prinz schaffte mit der TSG 1899 Hoffenheim ein 3:1 gegen Lokomotive Leipzig und steuerte selbst einen Treffer zum Einzug in die nächste Runde bei.

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