Fußball-Skandal: Argentinier plädiert auf unschuldig

New York (dpa) - Ein weiterer Beschuldigter im Fußball- Korruptionsskandal hat vor einem Gericht in New York auf nicht schuldig plädiert. Der argentinische Geschäftsmann Alejandro Burzaco muss sich dort seit Freitag als Angeklagter verantworten.

Er hatte sich Anfang Juni der italienischen Polizei gestellt. Der 51-Jährige arbeitete für eine Sportmarketing-Agentur und wurde von der US-Justiz wegen seiner Verwicklung in den Skandal rund um den Weltverband gesucht. Ihm und anderen Beschuldigten werden Korruption, Verschwörung und organisiertes Verbrechen vorgeworfen.

Burzaco soll an Schmiergeldzahlungen in Millionenhöhe bei der Vergabe von TV-Rechten beteiligt gewesen sein. Er wurde auf Kaution vorerst freigelassen. Der frühere FIFA-Vizepräsident Jeffrey Webb hat sich nach seiner Auslieferung durch die Schweiz ebenfalls nicht schuldig bekannt. Wie sechs andere Fußball-Funktionäre war der Funktionär von den Kaimaninseln in Zürich festgenommen worden.

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