Fünf Stützen der U 19-Nationalmannschaft im Kurzporträt

Budapest (dpa) - Fünf Stützen aus dem EM-Finalteam der deutschen U 19-Nationalmannschaft im Kurzporträt:

Fünf Stützen der U 19-Nationalmannschaft im Kurzporträt
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Marc Stendera (Eintracht Frankfurt):

Der offensive Mittelfeldspieler von Eintracht Frankfurt ist eine feste Größe im U 19-Team und war bislang in allen EM-Spielen dabei. Zählt mit drei Assists zu den besten Vorbereitern des Turniers und traf selbst einmal. Hat in Frankfurt noch einen Vertrag bis 2017.

Julian Brandt (Bayer Leverkusen):

Gilt als eines der größten Talente im deutschen Fußball und hat bei Bayer Leverkusen schon Champions-League-Auftritte absolviert. Der schnelle Außenstürmer kam erst zum zweiten Gruppenspiel zur EM. Kam in 12 Bundesligaspielen für Bayer zum Einsatz, traf dabei zweimal.

Levin Öztunali (Bayer Leverkusen):

Der Enkel von Uwe Seeler steht in Leverkusen bis 2018 unter Vertrag, hat neun Bundesligaspiele absolviert. Kam auch verspätet zur EM. Glänzt als Stratege und Vorbereiter. Erzielte gegen Österreich seinen ersten Turniertreffer und konnte zwei Assists beisteuern.

Niklas Stark (1. FC Nürnberg):

Der Kapitän bewahrte sein Team in der Vorrunde gegen Serbien vor einer Niederlage und traf per Kopf zum 2:2 in der Nachspielzeit. Mit 24 Erstligaspielen schon routinierter. Kopfball- und zweikampfstarker Innenverteidiger, der defensiv vielseitig einsetzbar ist.

Davie Selke (Werder Bremen):

Mit sechs Treffern der bislang beste EM-Torschütze. Der Bremer traf in jedem Spiel und erzielte immer den ersten Treffer für die DFB-Auswahl. Insgesamt 14 Treffer in 14 Spielen für die U 19. Vertrag in Bremen soll über 2015 hinaus verlängert werden.

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