Stimmen zum Spiel Deutschland - Irland (1:1)

Gelsenkirchen (dpa) - Die Nachrichtenagentur dpa hat die Stimmen zum Spiel Deutschland gegen Irland (1:1) zusammengestellt:

Stimmen zum Spiel Deutschland - Irland (1:1)
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DFB-Präsident Wolfgang Niersbach: „Schockiert ist übertrieben. Aber es ist natürlich total ärgerlich. Mit der letzten Aktion des Spiels sich so den Ausgleich einzufangen, ist super ärgerlich.“

Joachim Löw: „Gegen Gibraltar werden wir jetzt gewinnen, und nächstes Jahr werden wir dann wieder zurückschlagen. Enttäuscht sind wir alle. Ich glaube, in den letzten paar Minuten waren wir naiv. Es war ein schwieriges Spiel, Irland stand mit allen Leuten hinten drin. Wir hätten das Spiel ruhig und kontrolliert zu Ende bringen müssen.“

Mats Hummels: Man wird mir wieder die Schuld geben, aber meiner Meinung nach kann ich auch nur noch versuchen, zu retten.

Antonio Rüdiger: Natürlich ist es eine Enttäuschung für uns, ganz klar. Wir hatten genügend Chancen, das Ding auch vorher klarzumachen. Die Iren standen mit zehn Mann in der eigenen Hälfte, es war nicht einfach, über die Mitte zu kommen. In der zweiten Halbzeit haben wir gezeigt, dass wir es können. Natürlich fehlen wichtige Spieler wie Schweinsteiger oder Özil, nichtsdestotrotz waren wir in beiden Spielen klar überlegen.

Mario Götze: „Wir haben es hier über weite Strecken sehr gut gemacht. Am Ende ist es so ärgerlich, dass wir noch das Tor bekommen haben in der letzten Sekunde. Natürlich ist Druck da, aber wir haben die Fähigkeit und auch die Möglichkeit, das Spiel zu gewinnen. Das ist sehr, sehr ärgerlich, wie es gelaufen ist.“

Toni Kroos: „Was heißt Schock? Da muss schon anderes passieren, dass ich geschockt bin. Wir sind natürlich enttäuscht, das war völlig unnötig.“

John O'Shea: „Es war natürlich schwierig, als Deutschland das Tor geschossen hat. Die hatten deutlich mehr Chancen. Das ist natürlich toll, wie Kroos das Tor erzielt hat. Wir mussten natürlich zusetzen. Vor Schluss hat der Trainer geschrien: Jetzt müsst ihr aber noch was zeigen. Wir haben gerade das Momentum und müssen das auch beibehalten.“

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