Staudt zur Niersbach-Kandidatur: „Ist okay so“

Berlin (dpa) - Für Erwin Staudt ist mit der feststehenden Kandidatur von Wolfgang Niersbach für das Amt des DFB-Präsidenten das Thema erledigt. „Das ist okay so“, sagte der frühere Präsident des VfB Stuttgart der Nachrichtenagentur dpa.

Staudt galt als ein Nachfolge-Wunschkandidat des im Oktober 2012 aus dem Amt scheidenden Theo Zwanziger. Staudt hatte schon zuvor angekündigt, nicht gegen den amtierenden DFB-Generalsekretär Niersbach kandidieren zu wollen.

„Er ist kompetent und hat die Erfahrung und dann steht meine Kandidatur nicht zur Diskussion“, erklärte Staudt, nachdem sich das Präsidium des Deutschen Fußball-Bundes (DFB) und die fünf Vertreter der Regionalverbände auf Niersbach als einzigen Kandidaten geeinigt hatten. „Er sollte es im Sinne von Theo Zwanziger weiterführen. Das heißt, eine Brücke bauen vom bezahltem Fußball zur Jugend- und Amateurarbeit“, ergänzte der ehemalige IBM-Geschäftsführer.

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