Fotos Die wildesten Frisuren der WM-Historie
Nicht alle Spieler auf den großen Turnieren sind uns wegen ihrer Tore oder genialen Vorlagen in Erinnerung geblieben. Manch einer machte eher mit seinem auffälligen Kopfschmuck auf sich aufmerksam, denn durch große fußballerische Qualitäten. Der Portugiese Raul Meireles ist definitiv ein Kandidat für die Geschichtsbücher der Friseurinnung. Bei der laufenden WM in Brasilien kombiniert er seinen "Iro" mit einem Vollbart.
Axel Witsel setzt auf seine Lockenpracht. Der Mittelfeldspieler tritt in Brasilien für Geheimfavorit Belgien an.
Mittelfeldass Arturo Vidal baut ebenfalls auf seinen Hahnenkamm, in den er dynamische Streifen hineinrasiert hat. Die Tatoos am Hals unterstreichen das Image des früheren Leverkuseners als "kleinen Krieger".
Vielleicht hat Witsel seine Vorbilder in den Siebzigern. Paul Breitner hat bei der WM 74 frisurentechnisch neue Maßstäbe gesetzt.
Kollege Berti Vogts konnte in Sachen Haarlänge mit Breitner fast mithalten, setzte aber auf einen relativ braven Seitenscheitel.
Die WM 90 in Italien ist uns nicht nur wegen des Sieges der deutschen Nationalmannschaft in schöner Erinnerung geblieben. Auch an die Lockenmähne von Kolumbiens Torwart René Higuita denken wir gerne zurück.
Taribo West bewies bei der WM 2002 in Japan und Südkorea Sinn für Humor. Die Zöpfchen des Nigerianers sorgten für Schmunzeln.
Auch Christian Ziege hob sich in Japan optisch von seinen Mitspielern ab. Lange trug er den modischen Haarschnitt aber nicht.
Wenn es um modische Trends geht, darf der Name David Beckham nicht fehlen. Bei der WM 2006 mochte es der Brite schrill und blond.
Rigobert Song ließ seine Haare fliegen. Die Lockenpracht des Kameruners hatte es in sich.
Der Tscheche Pavel Nedved erinnerte mit seiner blonden Mähne 2006 ein bisschen an einen Rauschgoldengel.
Juan Pablo Sorin schien einen Rekord aufstellen zu wollen. Eine längere Matte als der Argentinier hatte 2006 niemand.
Der frühere Berliner Marko Pantelic, der 2006 mit Serbien dabei war, hatte Mühe, seine langen Haare zu bändigen.
Spaniens Verteidiger Sergio Ramos, bei dieser WM mit kurzem Haar, spielte lange mit Matte und Stirnband.
Ramos Teamkollege Carles Puyol bleibt den Fans mit seinem Wuschelkopf in Erinnerung.
Mario Balotelli gilt als das Enfant Terrible bei den Italienern. Für brave Haarschnitte hat der Torjäger auch bei der WM in Brasilien nicht viel übrig.
Mit Bart und rotem Schopf: US-Boy Alexi Lalas war bei der WM 94 ein echter Hingucker.
Der Koreaner Chun Soo Lee kam bei der WM 2006 mit blonder Pudelmütze auf den Rasen.
Er ist der beste WM-Torjäger aller Zeiten und war für viele der kompletteste Stürmer überhaupt. An seinem Styling schieden sich 2002 jedoch die Geister. Ronaldo war´s egal - er holte mit seinen Brasilianern den Titel, trotz der Frisur.