PGA-Saisonstart wegen Sturms erneut verschoben

Kapalua (dpa) - Was den Surfern vor Maui ein Lächeln in die Gesichter zaubert, entwickelt sich für die Golf-Profis der US-PGA-Tour auf Hawaii zum Alptraum: Der Sturm.

Mit Böen um 50 Meilen pro Stunde (rund 80 km/h) fegt er über die hawaiianischen Inseln und bläst die Golfbälle auf dem Kapalua Plantation Course einfach so von den Grüns - und das schon seit drei Tagen. An Golfspielen ist im „Aloha State“ derzeit nicht zu denken. Die Organisatoren des Tournament of Champions, dem Saisonstart der US-Tour, mussten am Sonntag die 1. Runde des Turniers erneut abbrechen.

„30 Spieler wollen doch nur etwas Golf spielen. Aber Wind von 30 - 50 Meilen pro Stunde hält uns davon ab. Verrückt. Was für eine Schande“, witzelte Englands Ryder-Cup-Held Ian Poulter via Twitter.

Für die Organisatoren wir es langsam eng. Ein neuer Versuch sollte am Montag (Ortszeit) gestartet werden. Die Profis müssen dann zwei Runden (36 Löcher) auf dem spektakulären Kurs am Pazifischen Ozean absolvieren. Die Finalrunde ist für Dienstag geplant. Die Meteorologen sagen für die nächsten Tage Windstärken von 25 bis 30 Meilen pro Stunde voraus. Dann könnte es mit dem Golfspielen klappen - und mit dem Surfen sowieso.

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