Hachings Volleyballer im Finale - Berlin vor Sensation

Unterhaching (dpa) - Die Volleyballer von Generali Haching warten nach dem Einzug in das Meisterschafts-Final auf den Gegner. Im April geht es entweder gegen Serienchampion VfB Friedrichshafen oder gegen die Berlin Volleys.

Nach dem eigenen 3:2 (20:25, 23:25, 25:14, 25:21, 15:11) gegen den Moerser SC, dem dritten Sieg im dritten Halbfinal-Playoffspiel, waren die Oberbayern zufrieden.

„Das war unsere ausgeglichenste Leistung bisher. Es waren alle gut. Das ist auch im Blick aufs Finale wichtig. Meister wird, wer als Team am besten funktioniert, nicht wer die besseren Individualisten hat“, sagte Coach Mihai Paduretu, dessen Team sich nach dem 0:2- Satzrückstand gegen die drohende Niederlage stemmte. Von einem „grandiosen dritten Satz“ sprach Mittelblocker Max Günthör. „Diese Form müssen wir bis zum Saisonende halten“, sagte der 26-Jährige.

Den Berlin Volleys gelang mit dem 3:1 (27:25, 25:16, 18:25, 25:22) ein Überraschungs-Coup in Friedrichshafen, wo die Berliner zuletzt vor fünf Jahren siegten. Ihnen fehlt nun nur noch ein Sieg, um den Favoriten auszuschalten. Dennoch bleiben die Berliner auf dem Teppich, zumal sich Außenangreifer Scott Touzinsky und Mittelblocker Ricardo Galandi verletzten.

„Wir dürfen nicht vergessen: Wir haben erst zwei Siege, brauchen aber drei“, sagte der Berliner Trainer Mark Lebedew. „Einen Gegner von der Klasse des VfB innerhalb einer Woche ein drittes Mal zu schlagen, ist eine verdammt harte Herausforderung“, meinte Geschäftsführer Matthias Klee.

Meistgelesen
Neueste Artikel
Zum Thema
Aus dem Ressort