Judo-Olympiasieger Bischof: „Fußball ist zu wenig“

Abensberg (dpa) - Judo-Olympiasieger Ole Bischof hat vor der Vernachlässigung von Randsportarten in Deutschland gewarnt. „Wir müssen aufpassen, dass die Vielfalt des Sports erhalten bleibt“, sagte der 33-Jährige in einem Interview der „Frankfurter Allgemeinen Zeitung“.

„Fußball ist ein großartige Sportart - aber nur Fußball alleine ist zu wenig. Es gibt auch Kinder, Jugendliche, Erwachsene, die eine Alternative brauchen“, sagte der Olympiasieger von 2008.

Mit Silber in London hatte Bischof im Sommer seine Karriere beendet. Im Oktober war er als Volkswirt bei einer Beraterfirma eingestiegen. Am Samstag wird Bischof im Rahmen des Bundesliga-Finales bei seinem alten Verein TSV Abensberg verabschiedet.

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