Lukas Podolski feiert am 4. Juni seinen 30. Geburtstag. Auch wenn sich der Prinz in den letzten Jahren eher im Ausland aufhält, ist er für die Deutschen Kult. ...

... Und erst recht für die Kölner. Podolski ist Kölner mit Leib und Seele und fährt, wie hier 2012 beim Kölner Karnevalszug mit. Mit zwei Jahren kam der gebürtige Pole mit seinen Eltern nach Köln. Dort spielte er im Alter von sechs für vier Jahre bei Jugend 07 Bergheim. Dann wechselte er zum 1. FC Köln. Elf Jahre kickte er für die Geißböcke, acht Jahre davon in der Jugendmannschaft.

2006 war ein erfolgreiches Jahr für Poldi. Hier feiert er das "Sommermärchen" mit seine Teamkollegen der Nationalmannschaft, wo Deutschland Dritter wurde. Seit 2004 steht er im Kader der Nationalmannschaft.

2006 wurde er von der FIFA mit dem "Best Young Player Award" ausgezeichnet.

Poldi suchte neue Herausforderungen. Bis 2006 war er beim 1. FC Köln, dann wechselte er zu Bayer München. Hier feiert er gerade ein Tor des 1. FC Köln gegen Schalke im April 2006.

Den Fans von Köln gefiel der Weggang von Podolski nicht. Sie wollten ihren Poldi behalten.

Bei Bayern saß Lukas Podolski oft auf der Reserve-Bank. Er ging 2009 zurück zum 1. FC Köln.

Drei weitere Jahre, bis 2012 spielte Podolski bei seinem Heimatverein und schoss in dieser Zeit 88 Tore.

Dann verließ er abermals Köln und streifte sich da Trikot des englischen Erstligisten Arsenal über. Die Engländer mögen ihn auch. Diese Jahr haben sie ihn an Inter Mailand ausgeliehen.

Auch diesmal trauerten die Fans über den zweiten Weggang von ihrem Lukas. Sie versuchten Podolski mit einem Motivwagen beim Karneval zum Bleiben zu überreden.

Trotz Weggang: Prinz Poldi bekennt sich aber weiterhin zu seiner Heimatstadt.

Das zeigt er auch gerne.

Höhepunkt seiner bisherigen Karriere aber ist der Gewinn der Fußball-Weltmeisterschaft 2014.

Zusammen mit Sohn Louis feiert er den Gewinn der WM in Brasilien 2014.

Mutter von Louis ist seine Frau Monika. 2011 heiratete er seine langjährige Freundin. Hier sind die beiden zu Gast bei einem Boxkampf.

Und der Name "Prinz Poldi"? Der stammt aus seiner Liebe zum Karneval, wo er sehr gerne als Karnevalsprinz mitfeiert. Den Namen hat er sich 2011 sogar rechtlich schützen lassen.