4. Tour-Etappe: Zittern vor der „Hölle des Nordens“

Huy (dpa) - Mit 223 Kilometern wartet auf die Fahrer der 102. Tour de France an diesem Dienstag die längste Etappe in diesem Jahr - und für manch einen Favoriten auch die grausamste. Denn es geht in die „Hölle des Nordens“.

4. Tour-Etappe: Zittern vor der „Hölle des Nordens“
Foto: dpa

Auf dem Weg von Seraing nach Cambrai sind 13,3 Kilometer auf dem berüchtigten Kopfsteinpflaster zurückzulegen. Der letzte Pavé-Sektor wartet 13 Kilometer vor dem Ziel.

Insbesondere die leichtgewichtigen Tour-Sieganwärter wie Nairo Quintana und Alberto Contador müssen Zeiteinbußen befürchten. Für John Degenkolb ist die Fahrt durch Nordfrankreich dagegen die große Chance auf den ersten Etappensieg, schließlich hat der Frankfurter erst im Frühjahr bei Paris-Roubaix triumphiert. Auch Fabian Cancellara, der am Sonntag das Gelbe Trikot eroberte, rechnet sich auf der vierten Etappe einiges aus.

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