Fotos Turnier der besten Sumo-Ringer der Welt
Zum Kirschblütenfest treffen sich in Tokio die besten Sumo-Ringer der Welt. Die japanischen „Gladiatoren“ präsentieren der Öffentlichkeit ihre massigen Körper.
In festlichen Gewändern gehen diese Sumo-Ringer zum "Honozumo", so wird das traditionelle Sumo-Turnier in Japan genannt, das am Yasukuni-Schrein stattfindet.
Jeder Kämpfer hat ein anderes Gewand an.
Zarte Kirschblütenblätter fliegen in der Luft während im Hintergrund die Sumo-Ringer ihren Wettkampf haben. Das "Honozumo" findet jedes Jahr zum Kirschblütenfest statt.
Das Festival lockt tausende Besucher an. Hier präsentiert ein Sumo-Ringer sein Nachwuchs stolz der Kamera.
Sumo-Ringer genießen hohes Ansehen in Japan. Viele Besucher wollen die Kämpfer mit der Kamera verewigen ...
... dafür brauchen sie auch manchmal eine Hilfestellung, um ein gutes Bild zu bekommen, wie diese junge Frau.
Hakuho (re.) und Harumafuji (Mi.) sind Yokozuna, was der höchste Titel im Sumo-Ringen ist und Großmeister bedeutet. Beide kommen aus Ulan Bator, der Hauptstadt der Mongolei und nehmen an einer rituellen Zeremonie am Yasukuni Shrine in Tokio teil.
Nach der Zeremonie stehen die teilnehmenden Sumo-Ringer alle in einer Reihe. Sumo-Ringen kommt aus Japan und hat eine lange Tradition.
Auch die Frisur der Sumo-Ringen unterliegt der strengen Tradition.
Viele Rituale entstammen der Jahrtausend alten Shinto Religion. Sumo-Aufführungen sollen ursprünglich keine Kämpfe, sondern rein religiöse Rituale mit Gebeten gewesen sein.
Hier trinkt ein Ringer aus einer Schale, die er gereicht bekommt.
Die Ringer in ihrer Kampfmontur.
In Japan ist Sumo-Ringen ein professioneller Sport. Seit einigen Jahren gibt es auch ausländische Yokozuna (Großmeister). Nur 71 Sumo-Ringer tragen diesen Titel, den es seit 300 Jahren gibt. Einer von ihnen ist der mongolische Ringer Hakuho, hier mit einem Baby auf dem Arm, der 2007 den Titel erhielt.
Der Mongole Kyokutenho hält ebenso ein Baby hoch. Vielleicht soll das die kleinen Jungs stark machen.
Der ganze Ablauf des Turniers ist geprägt von rituellen Handlungen. Hier vollzieht Yokozuna (Großmeister) Hakuho aus Ulan Bator/Mongolei eine Eröffnungszeremonie.
Harumafuji bei der Eröffnungszeremonie. Er kommt ebenfalls aus der mongolischen Hauptstadt Ulan Bator und ist genau wie sein Landsmann Hakuho ein Yokozuna (Großmeister). 2012 erwarb er sich den höchsten Titel im Sumo-Ringen.
Yokozuna Hakuho nimmt eine Handvoll Salz während des Turniers.
Die beiden Yokozuna (Großmeister) Hakuho (li.) und Harumafuji (re.) aus der Mongolei im Kampf gegeneinander.
Skeptischer Blick des mongolischen Yokozuna Hakuho.
Kampfszene zweier Ringer.
Kampfszene zweier Ringer.
Kampfszene zweier Ringer. Um einen Sumo-Kampf zu gewinnen, muss der Gegneraus dem inneren Kreis gedrängt oder im Dohyo, dem Kampfplatz geworfen werden.
Der Georgier Gagamaru (li.) im Kampf mit dem Japaner Toyohibiki.