US-Sportteams von „Sandy“ betroffen

Boston (dpa) - Hurrikan „Sandy“ hat auch Auswirkungen auf den US-Sport. In der National Football League (NFL) verloren die New York Jets am Sonntag zwar ihr Heimspiel gegen die Miami Dolphins überraschend klar mit 9:30, dennoch gab Trainer Rex Ryan seinen Spielern anschließend frei.

„Sie sollen bei ihren Familien bleiben, das ist wichtiger“, sagte Ryan. „Während der Hurrikan stärker wird, muss auch ich stärker werden. Zeit zu gehen und für ein Workout! #Sandy Ich schnapp mir dich“, twitterte NFL-Profi Markus Kuhn von den New York Giants. Die Boston Celtics flogen früher als geplant nach Florida, wo am Dienstag ihr erstes Spiel in der nordamerikanischen Basketball-Profiliga bei Meister Miami Heat angesetzt ist. „Wir wollten einfach raus hier. Es ist ein langer Flug und wir wollten nicht im Flieger steckenbleiben“, sagte Coach Doc Rivers.

Aufatmen kann dagegen die Major League Baseball. Für den (heutigen) Montag war das fünfte Spiel der World Series zwischen den Detroit Tigers und den San Francisco Giants in Detroit angesetzt. Die Wettervorhersage verhieß stürmische Winde mit Geschwindigkeiten von bis zu 130 Stundenkilometern. Aber durch den vorzeitigen Sieg der Giants ist die Finalserie nach nur vier Spielen bereits beendet.

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