Laböck denkt nicht an Rücktritt: „Will zurückkommen“

München (dpa) - Die ehemalige Snowboard-Weltmeisterin Isabella Laböck hat Gerüchten über ein mögliches Karriereende vehement widersprochen und eine Rückkehr in den Weltcup versprochen.

Laböck denkt nicht an Rücktritt: „Will zurückkommen“
Foto: dpa

„Ich will auf jeden Fall zurückkommen. Egal, was man schon irgendwo gelesen oder gehört hat. Ich höre definitiv nicht auf. Sei es diese Saison oder die kommenden Jahre“, sagte Laböck am Dienstag. „Es steht ein großer Block an mit WM, Olympia und WM. Da will ich wieder angreifen und den anderen ordentlich um die Ohren fahren.“

Die 29 Jahre alte Raceboarderin laboriert an den Folgen einer Sprunggelenksverletzung und kann beim ersten Parallel-Riesenslalom in Carezza am 12. Dezember aller Voraussicht nach nicht starten. Sie habe noch eine Entzündung im Gelenk. „Es ist wahrscheinlich, dass ich den ersten Weltcup passen muss“, sagte sie am Rande der Auftakt-Pressekonferenz von Snowboard Germany in München.

Im Winter 2015/2016 steht kein Großereignis im Wettkampf-Kalender. Der Fokus liegt beim Verband deswegen besonders auf den Heim-Weltcup am Feldberg (Snowboardcross) und dem Saisonfinale im Parallel-Slalom in Winterberg. „Wir wollen nicht nur bei unseren Heimrennen um den Sieg mitfahren. Wir haben in der abgelaufenen Saison mit fünf Podestplätzen im Parallel Weltcup gezeigt, dass wir zur Weltspitze gehören“, erklärte Verbandspräsident Hanns-Michael Hölz. 2017 sind die Weltmeisterschaften in Spanien, 2019 in den USA. Dazwischen sind die Olympischen Winterspiele in Südkorea.

Meistgelesen
Neueste Artikel
Zum Thema
Aus dem Ressort