Rodler absolvieren Trainingswoche auf Olympia-Bahn

Sotschi (dpa) - 15 Monate vor den Winterspielen im russischen Sotschi dreht sich von Montag an für die deutschen Rodel-Asse alles um Olympia 2014.

Mehr als 150 Athleten werden bei der ersten Trainingswoche Bekanntschaft mit der neuen Kunsteisbahn machen, teilte der Rodel-Weltverband (FIL) mit. „Die Sportler werden Schritt für Schritt langsam an die neue Bahn herangeführt“, erklärte FIL-Sportkoordinatorin Marie-Luise Rainer.

„Sotschi ist eine sehr spezielle Bahn“, sagte Olympiasiegerin Tatjana Hüfner, die auf der Eisrinne im Kaukasus bereits erste Eindrücke sammeln konnte. Die Bahn weist unter anderem mehrere Bergauf-Passagen auf, die auch für eine Reduzierung der Geschwindigkeit sorgen. Olympiasieger Felix Loch fiebert der Trainingswoche auf der neuen Olympia-Strecke entgegen: „Ich freue mich schon darauf.“

Als „sehr sichere Bahn“ bezeichnete Sportdirektor Thomas Schwab vom Bob- und Schlittenverband für Deutschland (BSD) die Eisrinne in Sotschi. „Man hat aus den Fehlern von Whistler gelernt.“ Auf der schnellen Olympia-Bahn in Kanada war im Februar 2010 der junge Georgier Nodar Kumaritaschwili bei einem Trainingssturz ums Leben gekommen.

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