Russischer Eisschnelllauf-Meister unter Dopingverdacht

Moskau (dpa) - Sergej Lisin, der russische Eisschnelllauf-Meister über 10 000 Meter, wird des Blutdopings mit EPO verdächtigt. Die A-Probe sei positiv ausgefallen, teilte das russische Sport-Komitee in Moskau mit.

Sollte die B-Probe das Ergebnis bestätigen, muss Lisin mit einer Zwei-Jahres-Sperre rechnen. Der 33-jährige Lisin hatte am 27. Oktober bei den russischen Einzelstrecken-Meisterschaften in Kolomna überraschend über die längste Distanz gewonnen und dabei in 13:23,27 Minuten seine persönliche Bestzeit gleich um 34 Sekunden verbessert.

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