Flüge wegen Wirbelsturm „Sandy“ gestrichen

Frankfurt/Main (dpa) - Wegen des Wirbelsturms „Sandy“ werden an deutschen Flughäfen auch am Mittwoch erneut Flüge in die USA gestrichen. Die Lufthansa hat vier Flüge abgesagt, zwei davon ab Frankfurt, einer ab Düsseldorf und einer ab München, wie ein Sprecher am Dienstagabend der dpa sagte.

Am größten deutschen Flughafen in Frankfurt werden insgesamt vier Flüge verschiedener Gesellschaften an die amerikanische Ostküste ausfallen, sagte ein Sprecher des Flughafenbetreibers Fraport. Außerdem seien für Mittwoch bereits acht Flüge von der Ostküste nach Frankfurt gestrichen worden.

Zehn Starts verschiedener Fluggesellschaften waren am Dienstag in Frankfurt abgesagt worden, wie der Fraport-Sprecher sagte. Außerdem seien zwölf Flüge von der amerikanischen Ostküste nach Frankfurt ausgefallen. Betroffen waren die Flughäfen in New York, Washington, Boston und Philadelphia. Schon in den Vortagen waren wegen des Wirbelsturms Verbindungen abgesagt worden.

Auch an anderen deutschen Airports wurden Flüge wegen der Auswirkungen von „Sandy“ gestrichen, unter anderem in Düsseldorf, München und Hamburg. Eine Lufthansa-Maschine, die von München aus gestartet war, musste wieder umdrehen, weil die Ausweichflughäfen keinen Platz hatten, wie der Lufthansa-Sprecher sagte.

Wegen der durch „Sandy“ zu erwartenden Einschränkungen bieten auch mehrere Reiseveranstalter kostenloses Stornieren von betroffenen Reisen an.

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