Hintergrund: Was kommt jetzt auf die Griechen zu?

Athen (dpa) - Eine weitere Verschlankung des Staates und Kürzungen in Höhe von fast 12 Milliarden Euro - das sind die Eckpunkte des neuen griechischen Sparpakets, über das die Kontrolleure der internationalen Geldgeber (Troika) und die griechische Regierung verhandelt haben.

Hier die geplanten Kürzungen soweit bekannt, aufgelistet von der griechischen Sonntagszeitung „To Vima“:

- eine Milliarde Euro weniger für die Staatsbediensteten

- eine Milliarde Euro weniger für die Angestellten von Unternehmen, die vom Staat kontrolliert werden (etwa die Elektrizitätsgesellschaft)

- eine Milliarde weniger durch Abschaffung aller Zuschüsse für Angestellte vor allem des staatlichen Bereichs. Nur das Kindergeld und Hilfen für Schwerbehinderte sollen bleiben

- 2,6 Milliarden Euro weniger für Renten

- zwei Milliarden Euro weniger für Kliniken und staatliche Versicherungen

- 1,5 Milliarden Euro weniger für die Verwaltung

- eine Milliarde Euro weniger für Städte und Gemeinden

- eine Milliarde Euro weniger für die Verteidigung

- 500 Millionen Euro weniger für Bildung

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