„Sandy“ zieht weiter gen Norden

Washington (dpa) - Nach den verheerenden Sturmschäden an der Ostküste der USA zieht Wirbelsturm „Sandy“ weiter in Richtung Norden. Dabei schwäche sich der Sturm nur langsam ab.

Es gebe auch am Dienstag nach wie vor Windgeschwindigkeiten von knapp 100 Stundenkilometern, berichtete ein Meteorologe des TV-Senders CNN. In den Höhenlagen der Appalachen falle Schnee. Größere neue Schäden wurden allerdings zunächst nicht gemeldet.

Das Nationale Hurrikan-Zentrum in Miami bezeichnet „Sandy“ seit Montagabend (Ortszeit) nicht mehr als Hurrikan - also als Sturm mit sehr hohen Windgeschwindigkeiten. Stattdessen sprechen die Experten von einem Winter-Zyklon. Hurrikane entstehen in den Tropen über sehr warmem Wasser und schwächen sich über Land ab. Dagegen erhält „Sandy“ seine Energie jetzt aus kalter Luft aus dem Norden Kanadas.

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