Immobilienstudie: In NRW ist Düsseldorf das teuerste Pflaster

Ein neues Einfamilienhaus kostet im Schnitt 272 000 Euro. Die Preise sind deutlich gestiegen.

Münster. Die Preise für Immobilien ziehen an: Ein neues Eigenheim kostet in NRW im Schnitt 272 000 Euro, knapp acht Prozent mehr als im Vorjahr. Das ist ein Ergebnis der LBS-Studie „Markt für Wohnimmobilien 2012“, die die Preise von 249 Orten erfasst.

Landesweit gibt es große Unterschiede: „In Warstein kann ich für 150 000 Euro bauen, in Düsseldorf muss ich fast das Vierfache investieren“, sagt LBS-Immobilienexperte Christian Schröder. Spitzenplätze belegen neben der Landeshauptstadt und ihrem Einzugsgebiet weitere Großstädte wie Köln (385 000 Euro für ein Einfamilienhaus) und Bonn (365 000 Euro).

Noch größer ist der Preisanstieg bei Baugrundstücken. NRW-weit sind diese um neun Prozent teurer geworden. Düsseldorf, Hilden und Meerbusch liegen mit 380 bis 400 Euro je Quadratmeter am oberen Ende der Skala. Bei gebrauchten Häusern verzeichnete die LBS im Schnitt ein Plus von fünf Prozent. alu

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