Landgericht München verhandelt über Streit bei Burger King

München (dpa) - Der Streit zwischen Burger King und dem gekündigten Franchisenehmer Yi-Ko wird heute erstmals auch öffentlich vor Gericht ausgetragen. Die Fast-Food-Kette hatte dem Franchiser fristlos gekündigt und ihm die Nutzung von Marke, Firmenlogo und Produktnamen verbieten lassen.

89 Schnellrestaurant mussten schließen, rund 3000 Beschäftigte sind betroffen.

89 Schnellrestaurant mussten schließen, rund 3000 Beschäftigte sind betroffen.

Foto: Karl-Josef Hildenbrand/dpa (zu dpa "60 Jahre Burger King - Die fetten Zeiten sind vorbei" vom 04.12.2014) +++(c) dpa - Bildfunk+++

Hinzu kam ein Lieferstopp, so dass die 89 Schnellrestaurants schließen mussten. Yi-Ko legte Widerspruch gegen das Marken-Nutzungsverbot ein, über den das Landgericht München nun verhandelt. Falls bereits eine Entscheidung fällt, wäre diese nicht rechtskräftig, weil die Parteien in Berufung gehen könnten. Auch deshalb ist unklar, wie es für die Filialen des Franchisers mit ihren rund 3000 Beschäftigten weitergeht.

Landgericht München verhandelt über Streit bei Burger King
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