Azubi-Abo: Erfolgreiche Ausbildung mit WZ-Lektüre

19 Auszubildende der Barmer GEK nehmen am Projekt „Azubi Abo“ teil.

Düsseldorf. „Wer Zeitung liest, kann mitreden. Kommunikation ist das A und O im Beruf“, sagt der Landesgeschäftsführer der Barmer GEK, Heiner Beckmann, zum Auftakt des Projektes „Azubi Abo“. 19 Auszubildende der Krankenkasse aus Wuppertal und Düsseldorf nehmen zum 1. Februar für ein Jahr teil. Weitere Unternehmen folgen in den nächsten Wochen.

Wesentlicher Bestandteil des Projektes: Die Auszubildenden erhalten die Westdeutsche Zeitung, die Ausbildungsbetriebe melden die Teilnehmer an. Bei der Lektüre werden die jungen Leute individuell begleitet. Sie erhalten medienpädagogisch aufbereitetes Projektmaterial, das vom Mediaconsulting Team Dortmund konzipiert wurde.

Das Institut führt zudem die wissenschaftliche Begleitforschung durch: Monatlich wird ein Quiz durchgeführt, das den Wissenszuwachs über das Projektjahr nachweist. „Darauf bin ich besonders gespannt, was ich mir beim Lesen alles merke“, sagt Auszubildende Alina Benner. Auch Christopher Tönnies ist gespannt, ob sich sein Allgemeinwissen noch verbessert.

Studien belegen: Zeitung lesen macht klug. Forscher weisen einen Wissenszuwachs an Allgemeinbildung, Rechtschreibung und Medienkompetenz nach, aber auch beim Problemlösen und in Mathematik.

Auszubildende, die an solchen Projekten teilnehmen, haben zudem bessere Abschlüsse als Nicht-Leser. „Wer aufmerksam Zeitung liest, erfährt vieles, was ihm sonst entgehen würde. Vor allem Informationen aus dem eigenen Ort und der Region findet man in ähnlicher Quantität und Qualität in kaum einem anderen Medium“, sagt Chefredakteur Martin Vogler.

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