Spiegel: Gagfah immer mehr unter Druck

Dresden (dpa) - Der mit einer Milliardenklage der Stadt Dresden konfrontierte Immobilienkonzern Gagfah gerät nach einem Bericht des Nachrichtenmagazins „Der Spiegel“ immer stärker unter Druck.

Den Managern des Unternehmens wird vorgeworfen, beim Verkauf von Wohnungen nicht nur die vereinbarte Sozialcharta ignoriert zu haben, die etwa ein Vorkaufsrecht für die Mieter vorsah. Gagfah-Chef William Brennan soll zudem beim Verkauf von Aktien im Wert von 4,7 Millionen Euro Anfang Februar von Insiderwissen profitiert haben, berichtet der „Spiegel“. Die Gagfah bestreite beide Vorwürfe.

Das Unternehmen war am Sonntag für eine Stellungnahme zunächst nicht erreichbar.

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