Hauptstraße Italienisches Restaurant als Familienbetrieb geplant

Das „Quattro Mori“ neben der Buchhandlung will bis spätestens 10. August eröffnen.

Hauptstraße: Italienisches Restaurant als Familienbetrieb geplant
Foto: Barbara Sarx

Burscheid. Anderthalb Jahre hat Hajre Elshani mit seinem Restaurant „Adriano“ durchgehalten, dann war Schluss — trotz der Premiumlage in der Hauptstraße zwischen Buchhandlung und Parfümerie. Doch die Nachfolge ist schon geregelt: Statt „Adriano“ heißt das Restaurant künftig „Quattro Mori“. Die Küche bleibt italienisch.

Vier schwarze Köpfe mit weißen Stirnbändern sind auf der Flagge Sardiniens zu sehen — daher Quattro Mori. Aus Sardinien stammt auch die Familie Tacconi, die das Restaurant in Burscheid in Zukunft als Familienbetrieb führen will.

Federführend sind die Brüder Manolo und Thomas, die den Vorbesitzer des „Adriano“ im Restaurant „Casa d’Italia“ in der Rhein-Berg-Galerie in Bergisch Gladbach kennengelernt hatten. Vater Bruno Tacconi steuert die Finanzierung bei, auch der dritte Bruder Omar wird mit von der Partie sein, außerdem Manolos Freundin Morena Petermann. Derzeit hilft auch Thomas’ Sohn Michele noch beim Ausbau.

„Italienische Küche mit Niveau“ soll laut Manolo Tacconi geboten werden. Alles frisch, dafür auch ein bisschen teurer und nicht in Minutenschnelle auf dem Tisch. Küche und Lüftungssystem sind schon erneuert, der Lavasteingrill ist installiert und an der Deko wird gearbeitet. „Spätestens zum 10. August wollen wir eröffnen, vielleicht auch früher“, kündigt Tacconi an. Von 11 bis 14.30 Uhr soll ein Mittagstisch angeboten werden, abends wird das Restaurant von 17 bis 22 Uhr geöffnet haben. Ruhetag wird wohl der Dienstag werden.

Im „Quattro Mori“ wird zudem wieder möglich sein, was im Vorvorgänger „La Cantina“ einmal eingeführt worden war: „Wir werden auch einen Weinshop für italienischen Wein aller Preisklassen einrichten, in dem man Wein kaufen kann, ohne hier essen zu gehen“, sagt Manolo Tacconi. Weil inzwischen alle Weinfachgeschäfte in Burscheid aufgegeben haben, könnte das eine Marktlücke sein.

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