Bündnis begeht den sechsten Burscheider Sommer

Die Jahresparty der Wählervereinigung musste aufgrund der Wetterlage schon vor Beginn umziehen.

Bündnis begeht den sechsten Burscheider Sommer
Foto: Doro Siewert

Burscheid. Seit sechs Jahren ist es mit eingebunden in die Kommunalpolitik der Stadt: Das Bündnis für Burscheid. Mit dem Konzept „Nicht einfach nur ein Hobby, sondern Leidenschaft“ setzen die zurzeit etwa 60 Mitglieder ihre Zeit und ihre Ideen in vielerlei sozialen und organisatorischen Bereichen ein. Auf der diesjährigen „Jahresparty“ war die Begrüßung hin und her familiär herzlich.

Bereits um 18 Uhr zog der Duft von Grillwürstchen den Besuchern entgegen. Die Zeit bis zum offiziellen Beginn um 20 Uhr wurde ausgiebig für Gespräche genutzt, und die Zahl der Gäste erhöhte sich auf etwa siebzig.

Philipp (10) und Jonas (8) „reisten“ per City-Roller an. Aufgrund der unsicheren Wetterlage fand das Fest nicht — wie ursprünglich geplant — auf dem Parkplatz vor dem Pastor-Löh-Haus statt, sondern wurde ins Badehaus verlegt.

Der 1. Vorsitzende Volker Höttgen erwähnte diese spontane Umplanung in seiner Begrüßung zum offiziellen Teil mit dem humorvollen Spruch: „Sommerabend heißt ja auch: Sommer draußen feiern, oder sommer besser doch reingehen?“

Dass trotzdem alles reibungslos funktionierte, hielt Höttgen dem Organisations-Team zugute, dass seit zwei Jahren dafür zuständig ist. Er kann sich mit Elke Horchemer auf Mitarbeiter wie Stella Ignaz, Markus Geurtz, Giovanna Herrmann und Thomas Kaps stützen. Letzterer war für den stets gut gefüllten Grill zuständig.

Flotte Musik sorgte für eine lockere Atmosphäre im historischen Gebäude und — dank der wenigen Tropfen von oben — auch draußen an den Stehtischen.

Gesteigert wurde die Stimmung durch den Auftritt zweier Sänger: Massimo Nigordi aus Leverkusen und sein variabler Bariton brachte mit Cover-Songs von Jazz-Größen und einem satirischen Couplet über „Murphys Gesetz“ alle Zuhörer zum Swingen und Mitklatschen.

Der Komponist und Texter war auch einige Jahre selbst Burscheider Bürger und fühlt sich der Stadt immer noch sehr verbunden. Er erreichte mit seinem musikalischen Schaffen respektable Erfolge in Schlager-Charts und arbeitet mit vielen bekannten Showgrößen zusammen.

Als zierliche Ergänzung übernahm Giusi Herrmann, ebenfalls aus Leverkusen, das Mikrofon. Die junge Mutter und ihre klare Altstimme begeisterte besonders mit dem sehr passenden Chanson „Wovon sollen wir träumen?“

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