Bitter für die Mitarbeiter

Noch im Juli hatte Daimler den einjährigen Geburtstag des neuen Sprinters gefeiert — „für uns das wichtigste Produktprojekt für die nächsten Jahre“, hatte Frank Klein, Leiter Produktion Mercedes-Benz Vans, damals gesagt.

Zugleich hatte er sich bei der Belegschaft bedankt, die das „hohe Produktionsprogramm mit viel Herzblut“ abgearbeitet habe.

Dass Daimler nun Teile der Produktion ins Ausland verlagert, empfinden viele Mitarbeiter zurecht als Farce. Nun liegt es in der Hand von Daimler, auf diese Mitarbeiter zuzugehen und Zukunftsperspektiven zu bieten. Denn beim Aufbau eines neuen Werks in Nordamerika ist Daimler auf die langjährige Erfahrung und Unterstützung der Düsseldorfer Mitarbeiter angewiesen.

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